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Dienstag, 17.04.2012

Gestern Abend gab's noch voll das heftige Gewitter und wir mußten nochmals im Hotel essen. 3-Fragezeichen dran und nach ca. 6 Minuten eingepennt.

Heute früh sind wir mit dem Auto zum Restaurant Samoa del Sur in Golfito gefahren. Es regente in Strömen, gut daß wir so viele Regenhüllen dabei haben, denn die Überfahrt mit dem Böötchen ("only a little roof") gestaltete sich als Dusche. Die TNF-Jacken sind schon mal nicht dicht.

Nach der Ankunft: direkt lecker Mittagessen - Nicole hat sich vorsichtshalber als Vegetarier geoutet. Wir sind die einzigen Gäste und haben daher als Upgrade die "Faultier-Hütte" bekommen. Echt schön: Mitten im Dschungel mit Veranda, Hängematte und Schaukelstuhl. Bischen wir im "Fur 'n Feathers" in Aussiland. Alles ist feucht und klamm. Gut dass wir nicht so viel zum Wechseln dabei haben.

Kaum angekommen latschen wir erstmal in den Regenwald ("self guided hiking tour"). An jedem Baum mit einer Nummer gibt es einen kleinen Vortrag von Nicole, denn sie hat den Zettel mit der Wegbeschreibung. Es ist feucht und warm. Und es nieselt. Im Wald ist es ganz schön dunkel ohne Sonne. Um uns herum die Regenwaldgeräusche: Frösche, Vögel (Aras)...

Danach erstmal schön heiss duschen..:Denkste! Weil die Sonne nicht scheint gibt's nur eiskaltes Wasser. Ach ja, um 21:30 Uhr wird der Strom abgeschaltet und die Steckdosen in den Zimmern sind sowieso nicht angeschlossen...Öko-Tourismus halt...

Abends noch lecker essen und dann noch auf 'ne kleine Nachtwanderung mit Maurice dem Biologie-Praktikanten der Lodge. Er erklärt uns so einige nützliche Dinge über Insekten und zeigt uns diverses Getier und eine Menge Frösche, auch einen rotäugigen Laubfrosch.

Nach zwei Bier fallen wir dann hundemüde ins Bett im stockdunklen Regenwald. Um uns nur noch die Geräusche des Waldes. Wer sie wohl jeweils hervorbringt? In unserem Dach käbbelt sich eine Fledermausfamilie.....

Mittwoch 18.04.2012

Nach einem leckeren Dschungelfrühstück gings mit Maurice auf Wanderschaft. Maurice ging vor, um erst mal die ganzen Spinnennester zu eliminieren. "Ich schlage vor, wir rennen". Wir haben viel gelernt. Vor Allem über Ameisen. Was haben wir gesehen: Kapuzineräffchen (Mono carablanca), zwei endemische Pfeilgiftfrösche, einen Wasserfall, Raubspinnen etc. Muy intéressanté!

Nach dem Mittagessen sind wir erst mal wieder zu zweit in den Dschungel getapert. Kurz in den Pool gehüpft, Geschnurchelt, Abendessen und dann wieder mit Maurice auf Nachtwanderung, au mann....

Donnerstag, 19.04.2012

07:00 Uhr: Packen, Alles ist feucht und muffig. In der früh wecken uns Aras, Brüllaffen, Frösche und natürlich die Fledermäuse, die sich kebbeln. Nicole versucht mit den ersten Sonnenstrahlen die Klamotten zu trocknen....

Frühstück: die neuen Gäste haben einen costaricanischen Michael Mittermeier als Guide mitgebracht. Ansonsten sind die ziemlich Spaßfrei (wie die Bubi-Familie sagen würde). Plötzlich taucht "Nasi" auf, der Hausnasenbär. Der Alte bekommt ein paar Bananen und tapert wieder weg.

Mit dem Boot - diesmal bei strahlender Sonne - geht es zurück nach Golfito um unser Gepäck und Auto abzuholen.

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