Eine Seite zurück... Eine Seite vor...
Zur Übersicht...
Montag, 30.04.2012

Auffi gehts Richtung Vulkan El Arenal. Als wir in La Fortuna (voll Tourimäßig) einfahren, entdeckt Nic von Weitem anhand des watschelnden Gangs Ozzy und seine Braut. Nee!!

Im Casa Luna Resort & Spa angekommen, stellt sich an der Rezeption heraus, daß Nic am Tag zuvor in der dunkelen Rezeption der Hacienda den falschen Hotelvoucher abgegeben hat. Riesenpalaver, aber Robin wäre nicht Robin, wenn er nicht für alle von Nic's Schlampereien und andere Eventualitäten ne Lösung parat hätte: Alle Voucher sind nochmal auf seinem USB-Stick (USB pendrive) sowie in der Cloud gespeichert und alles wird gut. Wir beschließen, den Rest des Tages behutsam anzugehen. Als wir vom Pool kommen, laufen uns zwei Typen vom Kölner Kegelclub in die Arme! Nic laut: "Oh, Nein der Kegelclub!" "Bis heute Nacht!". Kurze Zeit später belagern die Kegelbrüder die Hotelbar und wir machen uns aus dem Staub, um in der City beim Mexikaner zu essen. Ganz nett, aber nicht annähernd so gut wie beim Tex Mex in Puerto Viejo.

Bei einem allabendlichem Imperial an der Hoteltheke - mit dem Rücken zum Kegelclub - geht's um, äh, 21:00 Uhr ab ins Bett.

Dienstag, 01.05.2012 - Tag der Arbeit (auch hier ein Feiertag)

Um 07:15 holt uns der Bus vom Eco-Glide-Canopy Tour Unternehmen ab. Mit drei anderen Pärchen aus Kanada und den USA sausen wir an verschiendenen "Zip-Lines" von Baum zu Baum. Hier ist alles doppelt gesichert - anders als auf Mauritius und gar Bohol. Das macht Gaudi - auch wenn Robin leicht angesäuert ist, da Nic die "Tarzan-Swing" ausläßt. Immer diese Angst.

Da wir schon um 10:00 Uhr zurück sind, beschließen wir direkt die "Hängebrücken" zu absolvieren.

Die für ca. 1,5 Stunden angekündigte Wanderung geht durch den Primärwald. Über diverse, verschieden lange und hohe Brücken. Bei uns dauert die Strecke ca. 3 Stunden.

Am Ende rufen die Brüllaffen mal wieder den Regen herbei, und zack: es plästert. Oder war es umgekehrt? Am Ausgang hängt noch der blaue Ara ab. Robin sieht seine Chance und hechtet ihm hinterher. Gibt es den hier überhaupt?

Nic schiebt schon wieder Hunger und grast derweil die Reiseführer nach einer guten Futterquelle ab. "Pizza John's Jardin Escondido" im winzigen Bergdorf El Castillo soll es sein.

Robin fährt mal los. Es scheint sich erstmal zu Nics Rache für den gestern nicht gefundenen Wasserfall fernab aller Routen über holprige Straßen zu manifestieren. Über übelste Wege mit dicken Steinen - zwischendurch regnet's mal wieder - geht es ca. 1 Stunde mit wachsendem Hunger und Verzweiflung in Richtung Nirgendwo. Irgendwann tauchen doch noch Schilder auf - noch 9 km! Als wird endlich am Ziel ankommen, springt John auch schon aus seiner Graffiti-Pizzabude und alles wird gut. Wie im Lonely Planet Reiseführer schon beschrieben ist er ein interessanter und kurzweiliger Unterhalter und gibt uns das Gefühl zu Hause zu sein.

Die Jungle-Pizza ist grandios und Robin bekommt die letzte Kugel Eis. Chocolate con Ginger. Abschließend noch ein Ginger-Beer - Zombie-Coffee ist leider aus - und wir dürfen uns auf dem Graffiti-Haus verewigen. Es hat sich gelohnt. Ein Erlebnis, das es mit der Tortuguerro-Truppe niemals geben würde. Auf dem Rückweg findet Rob doch noch den Short-Cut. Später Abends noch der Hoteldrink und ab nach...Genau! Das war das 4-Events-Paket: Conopy, Hanging Bridges, Jeep-Safari und Jungle-Pizza John.

Eine Seite zurück...
Eine Seite vor...
Zur Übersicht...
Mittwoch, 02.05.2012

Endlich mal gemütlich frühstücken. Es regnet mal wieder - völlig untypisch für Regenwaldgebiet. Wir nutzen den Regen, um alle restlichen Postkarten zu schreiben.

Dann geht's in die City: Tanke, Reifen checken (aufpumpen lassen) und ein Schwätzchen im perfekten Spanisch mit dem Tankjungen. Robin holt sich im Regen bei bewölktem Himmel 'nen Sonnebrand weil Nic ihm sagt, er soll sich mal luftiger anziehen. Nic hat ein schlechtes Gewissen und kauft sich deshalb fünf bis 8 Handtaschen. Robin findet kein T-Shirt.... Dann in die Lava-Louge und Chicken-Wrap mit Reis und Peanut, sowie den Tortilla-Vulkan reingezogen. Zurück im Hotel ist Robin leidend und läßt sich im Bett liegend pflegen. Es regnet in Strömen. Nic versucht den Cherrepo im Laufen zu erwischen.