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Donnerstag, 19.04.2012

In nur fünfeinhalb Stunden fahren wir von Golfito aus auf den 3454m hohen Berg "Cerro de la Muerte" in eine andere Klimazone. Adieu feuchte Hitze hallo kalter Regen und Nebel. Serpentinen-Terror. Wir kömmen fertig im österreichischen Dorf an und lassen komplett alle Stinki-Dschungelklamotten waschen. Die rustikalen kleinen Hütten verfügen glücklicherweise über einen Gasofen. Wir breiten uns erstmal komplett aus, auch um alles zu trocknen. Chaos in der Hüttte - erstmal ne heiße Dusche. Nach dem Essen auf der Berghütte (alle sitzen um den Ofen rum) liegen zwei Wärmflaschen in unseren Betten. Es ist bitterkalt und um 20:30 sind alle Vogelfreunde in Ihren Betten.

Freitag, 20.04.2012

Nach dem Frühstück auf der Berghütte kommt die Sonne raus und wir fotografieren die Koliobris, die in Massen ums Restaurant schwärmen (klar, denn die werden ausgiebig mit Zuckerwasser geködert). Dann gehts auf ne lockere Hiking-Tour rund um die Lodge. Wir nehmen natürlich den "Long Trail", denn wir sind ja keine Luschen. Es geht schätzungsweise 250 Höhenmeter nach oben, dann wieder runter zum Gebirgsbach (Rio Savegre), der malerisch zwischen Felsen umherfließt und einige Wasserfälle bildet. Kurz vor Ende der Tour fängt es an zu regnen. Pünktlich um 13:00 Uhr sind wir zurück. Leider hatten wir uns vom "Lunch" abgemeldet. Nicole schiebt Kohldampf. Also noch etwas Zeit überbrückt im Cafè bei verboten süssem Cappuccino (3 Zucker-Schchten) für Nicole und bei Tee für Robin (richtig gelesen: es war so kalt, daß selbst Robin was heißes getrunken hat!). Der Bar keeper spricht nur Spanisch und spendiert uns einen Song in einer uralten Music-Box. Als wir zurück in unsere Hütte schlottern, kommt uns der Ofen-Anzünd-Beauftragte entgegen und hat es uns direkt mollig gemacht. Dann heiß geduscht und noch ne 3 ???-Folge zum einschlafen genutzt. Abends sind wir nach dem Dinner wieder püktlich um 20:30 Uhr im Bett wo wieder frische Wärmflaschen auf uns warteten.

Samstag, 21.04.2012

Der Wecker schellt um 05:19 Uhr - aber wir sind schon vorher wach. Um 06:00 Treffen im Restaurant: auf zur Quezal-Tour. Es ist bitter kalt, aber es lohnt sich: Da isser! Einer der schönsten Vögel auf der Welt hockt einfach so im Baum! Um 08:00 dann zurück zum Frühstück: für Nic einen Berg Pancakes & Joghurt, für Rob: Gallo Pinto con Nachos pero sin huevos, pof favor!

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