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Donnerstag, 19.04.2018

Jetzt geht es weiter zur Station 8 nach Monteverde. Das letzte Stück der Strecke erstreckt sich scheinbar endlos über Schotterpisten ins Gebirge. Kein Netz, kein Navi, aber irgendwann kommen wir doch in Santa Elena an. Bis 5 Minuten vor diesem Ort, war noch Nichts los. Jetzt wimmelt es hier von Abenteuer-Touren-Büros, Sodas, Supermärkten und Restaurants (und Souvenir-Läden).

Unser Hotel ist zwar mitten in der Stadt, liegt aber ruhig am Berghang mit eigenem Regenwald-Garten - Eine Oase!". Das Zimmer ist super (2-geschossig mit 2 Schlafzimmern). Es ist relativ kalt, da sich das Ganze auf ca. 1300 m befindet.

Der Typ an der Rezeption ist voll nett und meldet uns für den nächsten Morgen zur Ziplining-Tour an. Da Nicole etwas angeschlagen ist mit ihrem Mückenstich, der mittlerweile zu einem Elefantenbein mutiert ist, gehen wir heute nur noch auf kulinarische Entdeckungsreise - und die lohnt sich! Erst ein lecker Eis in der Cheese-Factory und dann direkt weiter zum "Taco Taco". Mittlerweile regnet es bitterkalt und wir fühlen uns in dem gemütlichen Schuppen richtig wohl. Als Vorspeise erst mal Nachos mit dreierlei Salsas und dann diverse Tacos. Es ist ein Traum: verschiedene interessante Gewürzkombinationen regen unsere Phantasie an und unsere Geschmacksknospen. Selbst die alkoholfreien Drinks sind top, z.B. Mango mit Limone + Minze. Desweiteren gibt s eine große Auswahl an (Craft-)Bieren und Robin ist schon nach der Bierprobe blau. Soviel ist mal sicher: Wir kommen wieder! Alles andere kann nur enttäuschen...

Freitag, 20.04.2018

Das Frühstück top! Alles Bio, wenig Gäste und ein kleiner Tisch direkt vorm Fenster im 1. Stock, so dass wir quasi mitten im Baum sitzen. Eichhörnchen und Tukane lassen sich prima beobachten.

Um 09:50 werden wir von der Original Canopy Tour Dings abgeholt. Auch diese Wahl entpuppt sich als Volltreffer. Scheiss auf 100% Canopy + Extremewattweissichcanopytours. Die schlimmste Herausforderung für Nicole: als erstes kommt die "Tarzan-Swing". Diesmal kneift Nicole nicht. Insgesamt gibt es einige tolle Abfahrten. Die zweitletzte dauer ca. 45 Sekunden und verschafft einen atemberaubenden Ausblick. Einfach nur toll! Am liebsten würden wir die 4-Stunden Tour direkt wiederholen. Für Robin gibt's zwischendurch eine echte Herausforderung. Erst ein "Abseiling" aus 30m Höhe. Robin "vergisst" zu bremsen und hat Todesangst. Dann geht's durch einen ausgehöhlten Baum, dann über eine wackelige Hängeleiter wieder hinauf. Nicht so lustig bei Höhenangst. Nach der Tour gönnen wir uns erstmal eine leckeres Eis.....

Nach der Super Zip-Tour fahren wir noch zu den Hängebrücken im Nebelwald. Schön!

Abends gehen wir wieder ins "Taco Taco". Robin wird vom Besitzer direkt mit Handschlag begrüßt. Alle sind happy - vor Allem wir. Wir sind begeistert und nehmen einige kulinarische Anregungen mit nach Hause...

Samstag, 21.04.2018

Hmmm, noch mal das leckere Frühstück. Schade, dass wir nicht länger bleiben können. Hier in Monteverde gibt es noch einiges, was man machen könnte. Nicole springt noch mal in die Famarcia um sich noch mit Drogen für ihr "Elefantenbein" einzudecken. Cortisonsalbe gibt's hier frei verkäuflich in doppelter Dosis.

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