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Samstag, 21.04.2018

Na dann mal ab ins Auto, wir müssen noch die Öffnung der Baustelle der einzigen Zu- und Abfahrtstraße aus Monteverde abpassen (Danke noch mal an den Typ von der Rezeption für den Tip!). Wir stehen nicht "lange". Die Straße ist mal wieder schlecht. Nach Ewigkeiten kommen wir am Fähranleger in Puntarenas an. Wir sind die 2. in der Schlange - leider geht die nächste Fähre erst in zwei Stunden! Da heiße es nur alle Nepper-Schlepper-Bauernfänger zu umgehen.

In der Wartezeit in einer schmierigen Hafenspelunke schreibt Nicole mal eben die Hälfte der Postkarten. Und dann geht's los. Die Autos fahren auf die Fähre. Jetzt aber schnell. Robin entdeckt noch den heißgeliebten Abridor an der Theke - ist aber leider nicht zum Verkauf....

Auf der Fähre ist Party-Stimmung: DJ Bobo + Brother (ähm) Hermano Loui-Loui-Loui . Zwei Mädels tanzen sogar. Zwei Amis ziehen sich ein Bier nach dem anderen rein - obwohl sie wie wir mit dem Auto auf die Fähre gekommen sind.

Nach gut einer Stunde sind wir endlich da. Jetzt noch 40 Minuten die Küste entlang und das sind wir auch schon (nach 7 Stunden!) Puh!

Das Tango Mar Hotel Beach Spa + Golf Resort entpuppt sich als das, wie es auch schon klingt. Als wir am Gatter der Southfork-Ranch ankommen - man gewährt uns Einlass - sind wir laut Navi noch lange nicht da... Vorbei an Golfplatz, Stallungen, diversen Villen und der Golfcart-Ladestation rollen wir an.

Am Empfang fühlen wir uns etwas fehl am Platz, nehmen aber gerne ein kühles Tuch sowie einen Willkommens-Drink entgegen. Hilde, die belgische Chefin weist uns freundlich ein. Unser Zimmer ist geil, der Blick direkt auf den wilden, tosenden Pazifik. Schnell entdecken wir Eichhörnchen (Palmenhörnchen). Das ganze Treibholz am Strand würden wir am liebsten alles mitnehmen.

Schnell die drei Pools ausprobiert und schon ist es abends. Zeit für's Dinner. Alles schick mit Amüsegeule, also son' Löffelchen mit Lachs an Ömselpömselsauce. Nicole nimmt Spaghetti. Ist ok. Robin bestellt sich ein leckeres Tenderloin-Steak. Als der Kellner damit auftaucht, kommt Robin die Kotze hoch: über dem saftig-leckeren, blutigen Spitzensteak liegt als Decke ein Spiegelei. Robin ist "etwas" pikiert, schnell noch ein Postre hinterherbestellt und unser Taschengeld für den Rest des Urlaubs ist aufgebraucht....

Klick mich!
Sonntag, 22.04.2018

Wir pennen mal wieder 10 Stunden. Frühstück ist gut. Es gibt belgische Waffeln. Hilde sei Dank. Den Rest des Tages fröhnen wir dem Nichtstun. Das ist so anstrengend, dass Robin (nicht ohne schlechtes Gewissen) nachmittags noch ein Nickerchen einlegen muss. Der Stress der letzten Tage wird verdaut.

Heute haben wir uns das Abendessen "gespart": und haben stattdessen in lockerer Atmosphäre am Pool gegessen. Dann je 2 Cocktails zur Pool Happy Hour. Außerdem sind die Schweizer Tanten da, die abwechselnd ein und denselben Balg stillen (Robin's Theorie). "Pommes jeden Tag!, Pommes jeden Tag!" kräht die Rotzgöre ständig. Ganz genau, Bubi, dann siehste später so aus wie deine Mooder."Despacito" und der Tag war zu Ende. Abends gibt's noch ein cooles Wetterleuchten + Gewitter am Pazifik.

Montag, 23.04.2018

So, heute war mal wieder etwas Action dran. Ist auch echt heiß hier. Die Franzosen belegen Pool und WLAN. Wir latschen zum Mirador und zum Wasserfall - natürlich ohne Wasser einzupacken. Nachdem Robin noch eine Abkürzung vorschlägt, kommen wir völlig entkräftet an der Poolbar an. "Agua!" Schnell den Flüssigkeitshaushalt ausgleichen mit Colas und Dame blanche. Hinter der Poolbar macht sich eine Horde Brüllaffen in den Bäumen breit.

Abends wieder essen im Restaurant. Robin nimmt Ceviche + Caribbean Pollo, Nicole Baba Ganoush (Baba Papa) + Bruschetta, naja.....Danach ziehen wir uns noch die beiden Imperial auf dem Balkon rein, die wir schon seit La Fortuna mitschleppen. Heute haben wir entdeckt, dass auf unserer kleinen Knipse Staubfusseln auf dem Sensor sind, also per Staubsauger entfernbar. Wir fragen an der Rezeption nach einem "Aspirador"? Aber nur Kopfschütteln....

Dienstag, 23.04.2018

Wir fragen an diversen Stellen, ob's nicht doch irgendwo einen Staubsauger gibt, mit dem wir kurz den Sensor der Kamera absaugen können. Bevor wir uns in Richtung Montezuma aufmachen, fragen wir auch noch Hilde. Die will direkt einen Staubsauger einkaufen!!!! Wir bitten um Zurückhaltung und machen uns auf den Weg .

Montezuma (man sagt auch Montefuma), wir sagen Stinkedorf...ist nicht das Surfer- und Kreativdorf, dass wir uns vorgestellt hatten. Überall stinkts nach dem Bocholter Wildschwein-Gehege im Stadtwald. Schnell wird uns klar: wir bleiben nur zum Essen. Der Lonely-Planet-Geheimtipp, das Restaurant "Clandestino" am Mariposario hört sich gut an, und soll nur 800 m südlich des Dorfes liegen. Wir beschließen, das Auto stehen zu lassen. Leider waren in der Entfernung nicht die Höhenmeter mit eingerechnet, auch nicht die sengende Mittagshitze und Wasser hatten wir natürlich im Auto gelassen. Oben angekommen, sind wir pitschnass von außen und knochentrocken von innen. Da kommen uns die Mint-Lemonades gerade recht. Das Essen? Perfecto! Robin schnabuliert Tacos mit Mole Publano und Nicole Tacos vonne Straße (Tacos callejitos oder so). Zum Zwischengang noch ein handcrafted Lemongrass-Beer (Butterflies+Beer) sowie nen Tamarind-Drink. Als Postre noch Maracuja-Helado + Chocolate-Chip-Cookie. Yummy!

Der Abstieg ist easy. Schnell raus aus dem Stinkedorf, selbst den Gang zum Supermakrt verschieben wir bis ins nächste Dorf.

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Als wir wieder im Zimmer des Tango Mar ankommen, steht bei uns im Zimmer-Flur ein großer, gelber Kärcher-Staubsauger, den die Inhaberin des Hotels (Hilde) für uns besorgt hat. Toller Service!! Damit läßt sich der Staubfussel-auf-Sensor-Problem an Nicoles kleiner Knipse im Nu beheben!

Nicole dreht noch ein paar Abschiedsrunden im Pool, Robin schreibt noch die letzten 4 Postkarten. Abends ersetzen wir das Dinner durch je zwei Cocktails an der Bar. Die machen genauso satt!! Leider gibt's keine leckeren Nüsschen an der Theke...